2024 zum zweiten

Nordkapp und Lofoten aber schnell

Ja der Nordkapp und die Lofoten fehlen noch auf der Landkarte.Nach unserem Schock vom letzten Jahr , als wir den Unfall in Schweden hatten, entschlossen wir uns trotzdem nochmal dazu in den Norden zu fahren. Los ging es Ende Oktober, diesmal mit dem PKW und Hotel/Pension Aufenthalten. Der Camper war weg und ein neuer nicht da. Und die Sache mit dem Dachzelt war schwierig , ausserdem viel zu kalt. Samstag früh um 4 Uhr war Abfahrt aus Oschatz , unsere Fähre die Scandlines fuhr nämlich schon um 9 Uhr von Rostock nach Gedser. Fahrzeit 2h bei ganz ruhiger See. Ankunft in Gedser und Weiterfahrt nach Kopenhagen, Stadtbesichtigung war heute auch noch auf dem Plan. Wir waren schonmal in Kopenhagen aber nur 3h damals.

Abends ging es dann noch 100 km weiter in unser Hotell Erikslund in Angelholm nah zur Autobahn , mit großem Parkplatz , schönen Zimmer und großen Frühstücksbüffet. Nach dem guten Frühstück fuhren wir weiter nach Stockholm (650km) , erstmal in unser Hotel Aiden by Best Western in Kista etwas ausserhalb von Stockholm aber gute S-Bahn Anbindung und kostenfreie Parkplätze. Die fahrt mit der S-Bahn dauerte nur eine halbe Stunde und Wir waren direkt im Zentrum. Leider Regnete e s, so dass wir nur einen kleine Rundgang machten ca. 3h und dann wieder zurück fuhren , der nächste Tag würde lang genug.

nach dem ziemlich einfachen Frühstück ging es weiter Richtung Norden nach Lulea ,knapp 900km. Die Straßen waren in sehr gutem Zustand und es ging flott vorran . Mit ein paar Zwischenhalten für Fotos und zum Tanken , kamen wir gegen 19 Uhr in Lulea an. Keine große Stadt , dafür aber einige Hotels. Unseres das Örnvik Hotel kurz vor Lulea eine Art Campingplatz mit Haupthaus. War O.K. , Frühstück gab es leider keins.

Den vierten Tag der Reise wollten wir zum Nordkapp bis nach Honningsvag fahren (810km) . Die Anreise war echt Beschwerlich , denn nach ca. 300 km nach Lulea kam dann Glatteis und Schnee dazu. Das Heißt ein schnelles voran kommen war nicht mehr Möglich. Gegen 20 Uhr kamen wir dann trotzdem in unserem Hotel The View im Honningsvag an. Ein neues Stylisches Hotel mit einem sehr gutem Frühstücksbuffet. Aber Abends haben wir dann doch noch einen kleinen Dorf Spaziergang gemacht. Es gibt halt nichts zu sehen.

Aber jetzt , also gleich nach dem Frühstück waren noch 30 km bis zum Nordkapp zu fahren. Natürlich waren die Straßen schlecht geschoben und darunter war Glatteis. Aber trotz schlechter Straßenverhältnisse kamen wir gut an. Auch der Wind war eisig und der Himmel zeigte sich nicht von seiner besten Seite. Man Sah kaum die Kugel wenn man davor stand.

Die Schranken zum Parkplatz sind offen und wir fahren durch , eigentlich 15€ ist aber niemand da. Die Kugel ist kaum zu sehen , für ein paar Bilder reicht es dennoch. Wir haben noch eine halbe Stunde bis zur Öffnung der Nordkapphalle. Wir versuchen reinzukommen, und siehe da es ist schon geöffnet. Für den stolzen Preis von 30€ pro Person dürfen wir rein. Wir sind auch die einzigsten an diesem morgen. Es ist ordentlich geheizt in der Halle , und die üblichen Souvenirs werden gekauft. Alles in allem nicht so Sehenswert. Die Souvenirs bekommt man sicherlich auch in Honningsvag aber zu der Jahreszeit ist da kaum ein Laden offen.

Nach der Besichtigung geht es weiter Richtung Tromsö, aber an diesem Tag schaffen wir es nur bis Storslett ,Übernachtung im Henriksen Guesthouse ca.450km.

Heute möchten wir es bis zum Anfang der Lofoten schaffen, mit einem Abstecher nach Tromsö 150km, und zwei Fähren.Ankunft in der Stadt gegen 11 Uhr.

Nach einem Stadtrundgang weiterfahrt nach Bogen (250km) kurz vor den Lofoten. Diese Nacht verbingen wir im Hostel Bogen.  Die Nacht sind die Chancen besonders hoch Nordlichter zu sehen. Und wir haben Glück gegen 23 Uhr , vor unserem Hotel sind endlich welche zu sehen.

Auch auf den Lofoten herscht Eiszeit, viel Schnee und Glatteis, aber im Winter muss man damit leben. Heute gibt es eine Lofotenrundfahrt 450km . Wir sehen uns die meisten Highlights an die es so gibt. Übernachtung im Marina Hotel Lofoten.

Um bei der Rückfahrt ein wenig abzukürzen nehmen wir die Fähre von Lodingen nach Bognes. Natürlich wäre es auch möglich von der Südspitze Moskenes nach Bodo zu fahren, aber das Wetter sollte sehr ungemütlich werden. Die Überfahrt dauert ca. 1,5h. In Bognes angekommen fährt man alles nur Landstarße und sehr verwinkelt , also kein schnelles vorankommen. 3h vor Mo i rana unserem heutigem Ziel ist auf einmal Stau. Man könnte einen Umweg fahren 6h. Aber wir entschließen uns zu warten. Nach 3h tut sich endlich was. 2 LKW hatten sich quergestellt. Der Abschlepper hatte voll zu tun. Mittlerweile war es dunkel und 250 km lagen noch vor uns. Eigentlich war Besichtigung von Mi i Rana angesagt aber es war einfach zu spät. Unser Hotel das Mo Gjestegard Hotel war O.K. aber mehr auch nicht. Frühstück war gebucht aber Sonntags gabs keins. 500km.

Den nächsten morgen wollten wir Richtung Trondheim aufbrechen, aber nach Mo i Rana Straßensperrung. Man sollte es großzügig umfahren , das heißt einen rießen Bogen fahren 60 km mehr und 2 Fähren dazu. Da wird heute Abend nix mehr mit Lillehammer besichtigung. Na gut auch das umfahren wir und kommen am späten Nachmittag in Trondheim an ,520km. Kurzer Besuch und weiter nach Lillehammer 340km. Unser heutiges Nachtlager ist ein super Hotel mit richtig guten Frühstück das Birkebeineren in Lillehammer.

Schade das man keine Zeit hatte Lilehammer zu besichtigen, aber Oslo wartet und heute Abend haben wir schon ein Hotel gebucht in Göteborg das Spar Garda Hotel. In Oslo angekommen , Parkplatzsuche 12€/h scheint normal zu sein. Na so beiben wir eh nicht. Ehrlich gesagt war es diesmal auch nicht schön in Oslo. Deshalb nach kurzer Zeit weiter nach Göteborg. Aber einen Abstecher nach Smögen machen wir noch , ein kleiner umbogen der sich lohnt. Die Scherenwelt und die bunten Häuschen, eine Empfehlung geht raus. Aber auch hier ist zu dieser Jahreszeit kaum ein Mensch unterwegs. Insgesamt heute 550km.

Für heute Nacht ist noch kein Hotel gebucht. Wir wollen erstmal sehen was man noch machen kann. Und da ist nicht weit von Göteborg der größte Supermarkt von Europa der Gekas in Ullared. Unglaublich Riesig. Und nicht überschaubar innen. Spaß macht das keinen, da braucht man wirklich 10h um durch zu sein. Uns reichen 2h , und die Fahrt geht weiter Richtung Heimat. Gegen 17 Uhr nehmen wir die Fähre von Rodby nach Puttgarden. Und nach kurzer nach langemn Überlegen gehts dann doch noch nach Hause.1200km. Zwar einen Tag eher aber es hat auch gereicht. Es war natürlich schön die Landschaften zusehen , aber der Winter ist dann doch nicht meins.

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