Mit Camper über den Balkan nach Griechenland , Athen , Kreta die Peleponnes.
Draußen hat es Ordentlich geschneit , und endlich habe ich Zeit gefunden weiter an unsere, Blog zu schreiben. Es ist leider schon Februar 2021. Dieses Jahr (2020) ist alles anders gekommen, Corona kam dazwischen, LEIDER. All unsere Pläne im März in den Senegal zu fahren sind hinüber. Also war im März/April erst einmal abwarten angesagt wie sich die Lage entwickelt, sicherlich ging es vielen so. Naja vielleicht hatten Wir auch Glück, das wir rechtzeitig abgesagt hatten. denn in Marokko, Mauretanien oder Senegal festsitzen und nicht mehr nach Hause zu kommen ist denk ich schlimmer. Glücklich da im Mai langsam das Reisen wieder erlaubt wurde , machten wir schon Pläne wo es denn dieses Jahr hingeht. Spanien , ja Spanien geht immer aber sind die Grenzen dann auch noch offen. Wir warteten ab. Mitte Juni der Entschluss , jetzt in den Urlaub aber schnell , die Zahlen in Spanien stiegen wieder also wie lange dauert es bis sie wieder zu machen. Dann kam uns Griechenland in den Kopf niedrige Inzidenzzahlen und der Weg dahin war nicht so weit. Denkste, denn Einreise über Serbien war schwierig und Mazedonien hat komplett zu geacht. Über Rumänien und Bulgarien , viel Landstraße , viele Berge, wer will das schon???
Lange Rede kurzer Sinn , es fanden sich noch 2 Wochen Urlaub. Abfahrt in 2 Wochen. Auto packen alles Auffüllen und los kann es gehen. Sonntag Nachmittag Abfahrt. Es ging flott bis an nach Szeged in Ungarn , dort Übernachten wir meisten wenn es in Richtung Griechenland oder Türkei geht. Ankunft kurz nach 0 Uhr. Der Stellplatz , also eher eine Wiese , befindet sich gegenüber einem Buddhistischen Kloster. Total ruhig und abgeschieden.
Am Montag 5 Uhr in der früh ,wecken und frühstücken , einfach Traumhaft an diesen Platz.
Der Stellplatz bei Park4Night
Der frühe Vogel …. . An der Grenze zu Rumänien , nähe Arad angekommen , kurz vor 6 Uhr .Öffnung erst ab 6 Uhr , warten , 10 min. dann geht`s los . Wir bekommen ein Formular (Corona) , ausfüllen , abgeben , Passkontrolle und weiter. Autobahn ca. 1oo km noch dann Landstraße bis zur Bulgarischen Grenze das wird eine Tourtour.
Na wenigstens ist das Wetter super. An der Grenze kurze Wartezeit und dann über Sofia an die Grenze nach Griechenland. Wir drei müssen alle einen Abstrich im Hals machen lassen(Cororna) muss jeder , QR Code zeigen , den man 3 Tage vorher beantragen muss , dann Einreise. Alles in allem ne halbe Stunde. Es ist 19 Uhr, und ehrlich gesagt die Landstraße hat geschlaucht . Auf zum Stellplatz bei Park4night . Es gab dann noch Abendbrot an diesem schönen See , aber die Mücken waren schon viele.
Es war eine sehr ruhige Nacht , nur früh gegen 9 Uhr kamen Wasserbüffel über den Platz gelaufen, aber mit Betreuer. War schon lustig anzusehen. Nach dem Frühstück ging es weiter in Richtung Athen , aber natürlich mit Zwischenstopp am Meer ca. 200km ab see . Schön am Strand stehen in die Taverne Essen gehen , das hat schon was. Empfehlen können wir die Taverna Nostalgia mit Beachbar in PEO Athinon Thessalonikis, Anatolikos Olimpos 600 65, Griechenland. Natürlich wollten wir Abends noch in Athen sein , 400KM bis zum Stellplatz in der Stadt. Bei Park4Night , wir standen sicher und relativ ruhig. Zur Akropolis waren es ca. 1KM und zur Innenstadt auch nicht viel weiter. Am nächsten morgen kam dann noch ein PKW und hat frisches Obst aus dem Kofferraum verkauft. Lecker Melone.
Den nächsten morgen, mittlerweile schon Mittwoch musste natürlich die Akropolis besucht werden, Eintritt 20€ pro Person, Kinder und Jugendliche aus der EU freier Eintritt. Und natürlich Stadtbesichtigung. Aber Vorsicht in der Innenstadt wenn viele Leute sind , gibt es auch schon mal Taschendiebe. Bei Simone hat sich im Gedränge eine Frau am Rucksack zu schaffen gemacht. Wir haben es gemerkt und sie zurecht gewiesen. So nach 13 Uhr machten wir uns wiede auf dem Weg zum Camper und die 10 KM zum Hafen von Pireäus. Die Fähre war schon gebucht Pireäus – Chania und Heraklion – Pireäus für 390 € , 3 Erwachsenen und unser Sprinter 2. Klasse.Abfahrt 16 Uhr Ankunft Chania 22.30 Uhr Alles lief Problemlos ab. Fieber messen bei der Einfahrt auf das Schiff und natürlich während der Überfahrt immer Maske tragen. Nach Ankunft sind wir dann noch bis Kissamos gefahren und am Strand übernachtet. Unser Platz bei Park4night . Ruhig Nacht nur das Meerrauschen war zu hören. Heute stand der Balos Beach auf dem Programm im äußersten Westen der Insel. Aber erstamal Wasser besorgen, den Tank füllen (hier).Bei der Einfahrt 1€ eintritt in den Nationalpark dann noch ca. 5 km Staubige Piste. Aber es gab einen großzügigen Parkplatz (Kostenlos). Dann ging es noch einen Berg hinunter zum Strand. Ein Beschwerlicher Weg , aber noch schlimmer wieder Bergauf. Leider aber wirklich leider hatten wir an diesem Tag einen starken Wind und es war wirklich nicht lange erträglich am Strand . Und dabei wären wir so gerne hier geblieben an diesem Karibikstrand. Nun ja ein beschwerlicher Aufstieg und die Buckelpiste lagen noch vor uns.https://www.youtube.com/embed/QBNtdMBxTC8?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de-DE&autohide=2&start=479&wmode=transparent
Am Nachmittag dann Ankunft in Rethymno , ein bezaubernde kleine Stadt. Natürlich mit den kleinen Gassen , weißen Häusern und kleine feine Geschäfte. Unserer Meinung nach eines derschönsten Städchen auf Kreta. Ein lecker Cappuccino auf dem kleinen schattigen Platz mitten in der Fußgängerzone.
Leider sind wir immer viel zu schnell unterwegs , deshalb fuhren wir noch bis hinter Heraklion (incl. Wasser auffüllen an einer Waschanlage zu finden bei Park4night ) auf unseren Platz (Park4night) direkt am Meer , schön ruhig. Abendbrot draußen vorm Camper mit Blick auf das Meer.
Natürlich auch Frühstück den nächsten Morgen dort. Heute standen noch Agios Nikolaos und der Bacardi Werbung Strand auf der Liste. Möglichst Vormittags da wir uns Abends noch mit Freunden um Essen verabredet hatten. Zum bekannten Vai Strand im Osten der Insel, am besten früh ankommen, da ist kaum jemand da, gegen 10 Uhr wird es aber dann so langsam. Der Strand ist schon Traumhaft (Parken 5€) es sind auch Toiletten und diverse Restaurants vorhanden. Alleine ist man dort nicht das kann man sich abschmincken. Danach nach Agios Nikolaos . In der Stadt befindet sich ein kleiner See und die Restaurants sind um den Hafen angelegt. Auf jedenfall sehenswert.
Es ist nun schon wieder Nachmittags und wir fahren in Richtung Taverne Natural in der wir uns treffen wollen. Aber unterwegs geht es nochmal baden , in einem kleinen Küstenort , keine Touristen der Strand ist leer, 1-2 h haben wir noch und nutzen die Zeit. Die Taverne Natural können wir sehr empfehlen. Es wird von einem Älteren Ehepaar bewirtschaftet , mit köstlichen hausgemachten Speisen und dazu kommt noch der super Blick hinunter zum Meer. Natürlich wurde es spät, die Betreiber boten uns an dort zu schlafen, aber es war direkt an der Straße und wir suchten uns in der nähe einen anderen Platz. nähe Sitia bei Park4night . Wahrscheinlich war oder ist hier noch ein Cafe hoch in den Bergen aber es scheint keiner hier zu sein. Die ganze Nacht war sehr ruhig.
Mittlerweile ist Samstag , heute Abend besuchen wir unsere Freunde zu Hause und bringen die mitgebrachte Holzkohle vorbei. Aber davor schauen wir uns noch den südlichen Teil der Insel an Paralia , Ferma alles kleine Touristische Ortschaften. Nach dem Besuch gehts wieder in den Norden an unseren kleinen Strand , und wir übernachten gleich dort am Hafen. Schon wieder ist Sonntag und unsere Fähre geht heute Abend. Heraklion die Hauptstadt und Chania , da geht es heute hin , mit Zwischenhalt in Reythymno.
Leider ist 22 Uhr schon wieder Rückreise nach Piräus. Wir setzen uns in unser Großraumabteil und schlafen die überfahrt, übrigens eine sehr ruhige. Ankunft Montag morgen gegen 6.30 Uhr. Langsam aber wirklich Langsam leert sich unsere Minoan Fähre . Zum Schluss dürfen wir dann aus dem Schiff fahren. Und auf geht Richtung Korinth. Naja wirklich gut geschlafen habe ich die Nacht nicht, ist so eine Macke von mir. In Korinth am Kanal machen wir erstmal Frühstück , das Wetter ist natürlich super
danach ging es auch weiter nach Nafplio auf den Peleponnes mit Stadtbesichtigung , Temperaturn in der Stadt bei 40C machen es auch nicht gerade einfach, und auch hier kaum Touristen. Es ist Nachmittags und meine Müdigkeit nimmt zu , allzu Alt werde ich heute nicht werden aber die Wasserfälle von Polylimnio (den Tipp bekamen wir durch ein Youtube Video)müssen noch sein. es führt eine Schotterpiste hin zum Parkplatz, dann noch eine steiler Abstieg den Berg hinunter und hinter vielen Bäumen dann wundervolles Wasser das zum Baden einlädt . das nutzen wir natürlich bei der Hitze. Die wenigen Touristen in Griechenland haben auch Vorteile , sonst wäre es hier bestimmt viel voller.
Das tat in der tat sehr gut, aber der steile Aufstieg zum Camper machen es wieder zunichte. Glücklicherweise gibt es am Parkplatz ein Büdchen mit Eis. Wir schaffen es noch im Sonnenuntergang Richtung Meer. Leider sind Stellplätze hier sehr rar. Aber wir finden eine Richtig geile Bar oberhalb des Strandes , gehen noch etwas Trinken geniessen den Abend und übernachten hier. Der nächste Tag gestaltet sich mit Kultur , auf nach Olympia . Eine sehr sehenswerte große Anlage , auf jedenfall einen Tagesausflug wert. Den Rest fahren wir ein wenig durch das Gebirge und suchen uns wieder einen Stellplatz direkt am Strand
Heute Ist Mittwoch , schon , und die Mädels wollen einen Shoppingtag. Patras ist das Ziel Parkplatz kostenfrei am Yachthafen. Wir haben gleich mal Wäsche gewaschen und lassen sie draußen in der Sonne hängen. 1KM bis zur Stadtmitte. In der Hitze , aber wir schaffen es. Patras ist eine Hafenstadt und hat jetzt für uns keinen gewissen Charme , aber es gibt genügend Geschäfte für die Mädels und Cafes. Wir fahren dann am frühen Nachmittag noch nach Delphi , eine geniale Ausgrabungsstätte in den Bergen.
Die Nacht verbrachten wir am Hafen von Stilida, auch ziemlich ruhig. Nun ist schon wieder Donnerstag der Urlaub neigt sich den Ende. Heute wird es nochmal Strandtag in Paralia mit Mittagessen in einer Taverne. Die zeit vergeht einfach viel zu schnell. Trotzdem machen wir uns am Abend auf den Weg Richtung Norden. Wir schaffen es bis Sofia die Hauptstadt in Bulgarien. Auch hier gibt es einen Parkplatz mitten im Zentrum aber dennoch ruhig und bewacht für schlappe 10€. Ein Rundgang und Abendbrot dürfen nicht fehlen. Auf dem Hauptplatz wird gerade Friedlich gegen die Regierung demonstriert. Aber das Leben in der Fußgängerzone geht normal weiter. Am nächsten morgen sehen wir uns noch die Ausgrabungsstätten unter dem Hauptplatz an , holen uns noch leckere Trockenfrüchte und machen uns weiter auf der Landstraße Richtung Rumänien. Ein Halt n der Donau zum Mittagessen wird gemacht, Kinder baden im Fluss. Die Strecke ist echt eine Überwindung, unterwegs gibt es an ständen immer mal frisches Obst , auch wir schlagen zu. Es wird spät und eine Übernachtung in Timisoara ist nötig. Ein hässlicher Parkplatz mitten im Zentrum. Wir sind zu müde um uns noch anderweitig umzusehen.
Heute fahren wir durch Ungarn , und halten an unserem Restaurant/Csarda in der Pußta an. Es ist so schön hier, vor ein paar Jahren mal über Park4night gefunden. Mittagessen und dann übers Land nach Györ. Die letzte Übernachtung unserer Reise. Die Stadt ist ziemlich gut gefüllt , Livemusik viele junge Leute alles schön Renoviert, wir sind echt angetan. Der Sonntag ist Heimreise also nur noch 700 km bis Heim. Das Fazit , wir wollen auf jedenfall wieder hin und wir können Kreta und die Peleponnes jedem empfehlen.https://www.youtube.com/embed/FZ1MjLfB4xs?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de-DE&autohide=2&start=54&wmode=transparent