Samstag 25. September 2021 – Abfahrt
Natürlich machen wir heute noch eine frühschicht, aber 15 Uhr ist dann endlich Abfahrt. Nach einer schnellen Fahrt über Tschechien,Slowakei,Ungarn bis zur serbischen Grenze wo wir dieses Mal nur 10 Minuten warten müssen. Die Fahrt bis hierher war sehr entspannt keine Staus und auch keine lange wartezeiten an den Grenzen. Es ist jetzt schon 23,30 Uhr , und wir suchen uns über die stellplatz-app einen Platz am See in Palic. Dieser ist direkt vor einem Hotel und am See, leider ist es schon dunkel und wir sind auch sehr müde. Deswegen können wir die Umgebung nicht mehr erkunden.
Sonntag 26 September 2021 endlich Istanbul
Natürlich heißt es heute wieder Kilometer machen, denn wir wollen abends in Istanbul sein. Also schnell morgen Wäsche noch Kaffee kochen, gegessen wird unterwegs denn wir haben es eilig. Das Wetter ist für Ende September gut. Es ist sonnig 22°,auch in Serbien und in Bulgarien läuft es sehr flüssig über die Straßen. Es ist fast alles Autobahn. Vor drei Jahren wo wir das letzte Mal waren gab es zwischen Serbien und Sophia noch ziemlich viel Landstraße. Dafür muss mir jetzt die Maut entrichten 25,50€ für unseren Kastenwagen sind machbar.
11:40 Uhr erreichen wir die Grenze zu Bulgarien. 15 Minuten Wartezeit die Vignetten für die ganzen Länder haben wir natürlich schon online zu Hause gekauft. Denn wir haben es schon erlebt dass wir an den Grenzen mehr bezahlt haben als die Vignetten kosten. Wir fahren nun Richtung Sofia, und weiter Richtung Plovdiv. Siehe da die Autobahn Richtung Türkei ist auch schon fertig wir freuen uns denn um 16:45 Uhr sind wir an der Grenze. Das ist eine super Zeit für uns.
Leider ist es an der Grenze nicht so lustig, ein paar Menschen aus der Republik Kosovo wollen sich immer reindrängen. Aber die Türken die hinter uns und vor uns stehen und auch warten müssen lassen sich das nicht gefallen. Die Drängler werden beschimpft und auf ihre Plätze verwiesen. Leider müssen wir miterleben, wie einer von den jungen Männern zu einem bulgarischen Grenzbeamten geht, ihm etwas zu steckt. Und für die Drängler wird ein neuer Schalter geöffnet. Und damit sind sie eher durch die Grenze durch wie wir. Noch 250 km bis Istanbul, leider ist der Verkehr vor Istanbul Katastrophal. Gegen 20.30 Uhr kommen wir auf unserem Campingplatz unterhalb der Altstadt endlich an. Wir werden wie jedes mal freundlich empfangen. Für zwei Nächte 100 türkische Lira inklusive Strom und Wasser das sind ca 10 €. Wir sind die einzigsten auf dem Platz. Wir duschen noch und dann geht’s ab ins Bett. Wen es interessiert Satelliten Empfang funktioniert wunderbar mit unserer kleinen Sat-Antenne.
Montag der 27. September 2021 Istanbul
Wir schlafen aus 8 Uhr. Die Sonne lacht und wir werden von zwei Katzen begrüßt. Kaffee trinken frühstücken und auf geht’s ins Getümmel von Istanbul Basare, Moscheen und andere Sehenswürdigkeiten sehen wir uns an. Gegen 20 Uhr sind wir zurück am Camper. Es war ein anstrengender Tag. Aber alles sehr gut wie immer. Wir sind gerne in Istanbul diesmal haben wir es auch bis zum Taksim-Platz geschafft. Oder besser gesagt wir mussten dorthin da es dort einen PCR-Test gab. Für 25 € das Ergebnis kommt innerhalb von sechs Stunden. Den brauchen wir um mit der Fähre nach Zypern zu fahren.
Aber leider kommt es anders wie gedacht Zypern wird nichts, da sich die Einreisebeschränkungen für den Südteil verschlechtert haben.
Aber da fällt uns bestimmt was anderes ein wo wir hinfahren können.
Dienstag 28 September 2021 Konya
Auch heute stehen wir 8 Uhr auf. Die PCR-Test sind da,wir sind beide negativ. Leider wird uns das mal nicht weiter aber bis dahin wussten wir das ja noch nicht. Um nicht durch Istanbul fahren zu müssen, geht es zum Fährterminal gegenüber unseres Campingplatzes, denn wir wollen mit der Fähre über den Bosporus fahren. Gestern Abend haben wir schon geguckt wo wir hin müssen. Aber leider war es nicht möglich nachzusehen wo es Tickets gibt. Also haben wir uns die schnell noch online bestellt.
Die überfahrt dauert etwas über eine Stunde und kostet 25 € Auto und zwei Personen. Der Hafen wo wir angekommen sind heißt Yalova, in der Nähe von Bursa. Ich denke wir haben gut zwei Stunden Stau umfahren und für 25 €, tanken wer uns auch nicht günstiger gekommen. Nun geht die Fahrt weiter nach Konya. Tanken ist in der Türkei eine Freude der Diesel kostet 70 Cent pro Liter. An einer Tankstelle an der Autobahn tanken wir und der Tankwart steckt den Tankhahn nicht richtig rein. Der Diesel läuft unten raus. Ich habe das nicht gleich gesehen, er sagte zwar wir hätten einen Defekt, aber dem war nicht so. Er hat einfach Mist gemacht. Denn an den nächsten Tankstellen lief alles wunderbar. In Konja angekommen suchen wir uns ein ruhiges Plätzchen. Wir benutzen viel unserer Stellplatz App das erspart uns eine lange sucherei.
Wir parken am Mevlan Museum, ziemlich zentral. Es ist das Museum der Derwische. Die hier in der Gegend von Konya eine lange Tradition haben. Der Besuch der Moschee, das Kloster und das Museum steht natürlich ganz oben auf der Liste. Aber da wird wohl erst am nächsten Tag. Wir haben natürlich noch Hunger für mich als Vegetarier ist es nicht zu einfach. In der Türkei es ist alles sehr fleischhaltig Punkt wir finden ein Restaurant was uns zusagt. Bestellt wird ein Borek mit Spinat einmal Tavuk sis, das ist ein Hähnchenspieß mit Reis, zwei Cola und zwei Grießpudding. Wir dachten es wird teuer. Aber nein wir bezahlen nur 11 €, das ist eigentlich schon viel zu billig für das was wir alles hatten. Es geht zurück zum Camper und wir gehen ins Bett. Auch hier immer noch Fernsehempfang.
Mittwoch 29 September 2021 Kappadokien
Wir schlafen ja wirklich lange bis 9 Uhr. Dann geht es zum Mevlana Museum b.z.w den Klöstern. Eintritt ist heute frei was uns natürlich noch mehr freut es ist alles sehr schön renoviert und sehr sauber. Es ist ein Pilgerort in der Türkei. Dort wurde der Orden der Derwische gegründet, der Erfinder begraben und Sohn und weitere obere. Danach geht’s zum Aladin Hügel und durch den Basar, der anders ist wie der in Istanbul. Ich würde sagen es sind kleine Fachwerkhäuser wo unten kleine Geschäfte drin sind. Man wird hier nicht so sehr angesprochen wie in Istanbul es ist eher ruhig. Gegen 12 Uhr fahren wir Richtung Göreme (Kappadokien).
Wir erreichen gegen 16 Uhr den Campingpark Aquapark, mit uns steht noch ein weiteres deutsches Fahrzeug da. Laut Bewertungen ist es wohl der beste Platz in Göreme. Wir bezahlen für zwei Nächte 30 €, was für diesen Platz ehrlich gesagt zu viel ist. Die Besitzer haben in den letzten Monaten/Jahren nicht viel unternommen. Der Pool ist schon ewig geschlossen. Die Sanitäranlagen sehen nicht mehr hübsch aus, es fehlt einfach mal kleine Reparaturen und putzen. Der größte Vorteil ist, wir haben unsere Ruhe können Wasser nachfüllen und es ist nicht weit zur Stadt. Nächstes Mal würde ich mir das Geld sparen und mich irgendwo in die Pampa stellen.
In Göreme sieht es auch nicht gerade schön aus. Wahrscheinlich wird gerade die Straße durch die Stadt gebaut es liegt überall Schutt. Es gibt aber jede Menge schöne Restaurants und Reiseagenturen für den Ballonflug. Auch wir suchen lange nach einer. Eine die uns nicht ein komplettes Paket verkaufen will sondern nur den Ballonflug für Simone. Wir finden eine und für 65 € haben wir sofort zugeschlagen. Startzeit soll am nächsten Morgen 5:15 Uhr sein. Wir fragen noch im Reisebüro ob auch ich mit dem Transport zum Abflugort mitfahren darf, das ist überhaupt kein Problem. Denn mit so einem Ballon fliege ich auf keinen Fall. In Göreme selbst gibt es viele kleine Hotels die in Höhlen gebaut sind. Wir waren vor ein paar Jahren schon mal hier und haben so einer geschlafen es war einfach spektakulär. Die Tuffsteine sehen einfach spektakulär aus.
Donnerstag 30 September 2021 Ballon fliegen
Der Wecker bimmelt 4.20uhr. es gibt nur einen Kaffee , denn 5:15 Uhr holt uns der Fahrer ab.
Es ist arschkalt. Ca 6 Grad. Der junge Mann fährt wie ein Chaot, holt noch mehr Touristen ab, und weiter zum Startplatz wo die ganzen Ballone sind. Es ist einfach wunderschön wenn man sieht wie die ganzen Ballons mit heißer Luft aufgeblasen werden. Die Anspannung bei Simone steigt, gleich gehts los. Nein ich fliege nicht mit , bin doch nicht Lebensmüde. Ich fliege schon nicht mit dem Flugzeug und dann schon gar nicht mit so einem fetzen Stoff. Im Umkreis von 1 Km sieht man soviele Ballons , bestimmt an die 100 Stück.
Dann gehts los, alle Leute also ca. 15 Personen besteigen den Ballon. Und es geht auch schon los , das Teil wie auch alle anderen heben ab. Es sieht echt Spektakulär aus,die ganzen beleuchteten Ballons. Sie fliegen über die ganzen Tuffsteine bis zu einer Höhe von 800m , nach ca. 1 h ist das Spektakel vorbei. Mein Fahrer und ich machen uns in der Flugzeit auf den Weg zum Landeplatz. Auch hier fährt er wieder wie ein Irrer. Ankunft auf einer Wiese , der Ballon wird schon fest gemacht. Danach gibt es noch Fotos eine Urkunde und wer will kann noch ein Flugvideo (15€) kaufen. Ein Glas Sekt inclusive Sektdusche ist auch dabei. Das ich nach der ganzen Zeit durchgefroren bin erwähne ich hier auch nochmals, vielleicht hat ja jemand Mitleid mit mir. Wir werden zurück zum Campingplatz , erstmal frühstücken und aufwärmen.
Gegen 9 Uhr spazieren wir zum Open Air Museum ist ja nicht weit weg von unserem Campingplatz ca. 500m. Leider kostet das Museum 10€ p.P. , für mich der ziemlich geizig bei sowas ist schon eine Überwindung. Es sind schon schöne Höhlen und diverse Kirchen im Fels dabei, ist schon interessant. Da das Museum jetzt nicht sooo viel zu bieten hat , spazieren wir wieder in die Stadt nach Göreme. Madame gönnt sich beim Juwelier noch etwas Schnickschnack fürs Armband, für den bestandenen Flug, es sei ihr gewährt. Für das beinahe erfrieren steht mir natürlich nichts zu. Ziemlich Zentral befindet sich ein Anatolisches Restaurant, also es gibt hier nicht nur eins. Aber jedenfalls eins was mir zusagt und das ist nicht immer einfach.
Es gibt leckere Speisen , auch diverse kleine vegetarische z.b. Gözleme , Falafel , Pommes , Pide mit Spinat und Käse plus 2 Tee und ne Cola für nur 13€. Mann war das lecker , jetzt noch auf den Ausichtspunkt hoch und danach gehts auch schon zurück in unser Quartier. Leider sind wir sehr unruhige Reisende. Deshalb brechen wir auch schon auf ,eine Nacht steht uns eigentlich noch zu. Aber wie gesagt schön ist es jetzt hier auch nicht auf dem Platz. Gegen Abend erreichen wir Beyeshir , geparkt wird direkt an der Promenade wie sich das gehört. Nein im ernst hier ist nix los und es gibt ein paar Parkbuchte direkt am See. Eine Rund Spazieren ist auch noch drin. Und ab in Bett.
Freitag 01 Oktober 2021 endlich am Meer
Auch heute wieder zeitig raus 7.30Uhr. Meist bin ich der erste der Aufsteht . Waschen und Kaffee kochen, danach sehe ich noch ein bissl fern bevor Simone fertig wird. Es geht los zur Besichtigung der Holzkirche aus dem 13 Jahrhundert. Gleich um die Ecke, danach in die Stadt diverse Lebensmittel einkaufen, natürlich sehr preiswert. Zu erwähnen ist noch das die Menschen in den ländlichen Gegenden wirklich sehr freundlich sind. Es versucht einem auch keiner was aufzuschwatzen wie in Istanbul.
Nach dem wir alles fertig haben geht es weiter. Heute steht noch Alanya auf dem Plan , natürlich wollen wir endlich schönes warmes Wetter und Baden im Mittelmeer. Unterwegs sehen wir noch eine Werbetafel mit einem Höhlengebiet im Taurusgebirge , Tinaztepe, eine Höhle auf 1500m. Der Eintritt ist mit 3€ recht erschwinglich
Es gibt 2 Eingänge in das Höhlensystem , leider war einer zur Zeit gesperrt. Der längste Tunnel der geöffnet war ist 1600m lang. Die meiste Zeit läuft man über einen Steg es gibt ein zwei Abzweigungen aber die gehen nicht weit. Am Ende des Tunnels befindet sich ein Kleiner See in einer tiefen Höhle. Touristen waren nur wir und ein anderes Ehepaar sonst war dort überhaupt nix los. Eigentlich sehr schade da die Höhlen sehr sehenswert sind. Unterhalb am Parkplatz gibt es auch ein Freiluft Restaurant und saubere Toiletten. Wir sind dann weiter gefahren auf einer sehr gut ausgebauten Fernverkehrsstraße Richtung Alanya. Der höchste Fahrbare Punkt unserer Reise war 1825m. Die Landschaft war Atemberaubend , weiter Richtung Meer kamen immer mehr Bananenplantagen zum Vorschein.
Solltet ihr dort mal unterwegs sein, am Straßenrand gibt es diverse Imbissstände. Die da GÖZLEME verkaufen , einfach mal anhalten und kosten , schmeckt super. Ein Teigfladen frisch gebacken mit diversen Füllungen oder auch ohne und einen leckeren Türkischen Tee dazu. Am Nachmittag erreichen wir Alanya. Fahren laut Park4night direkt zum Strand wo die Seilbahn zum Burg Berg startet,der Kleopatrastrand. Es soll sich dort ein Übernachtungsplatz befinden. Ja , da befindet sich einer aber der Parkplatz ist rappelvoll , aber es gibt noch einen Platz. Wie gesagt es sind Massen an Touristen in der Stadt, das wird Garantiert nicht unser Übernachtungsplatz. Also erstmal was Essen die Stadt besichtigen und mal ein bisschen am Strand ausruhen.
Mittlerweile wird es Abend und die Stadt und der Parkplatz sind immer noch voll. Deshalb verlassen wir die Stadt und fahren weiter Richtung Side. Unterwegs soll es noch einen „Campingplatz“ direkt am Meer geben, vor einem kleinem Hotel. Bei der Einfahrt auf den Hof kommt schon der Besitzer , und weist uns den Weg. Direkt oberhalb zum Meer können wir stehen. Es befinden sich noch ein paar junge Leute Camper hier , Im Haus darf man alles benutzen Aufenthaltsraum , Küche , Bad , e.t.c. 10€ die Nacht
Samstag 02.10 2021 Antalya – Korkuteli
Heute wird mal ausgeschlafen bis 8.30 Uhr. Dann gibt`s Frühstück und wenn man schonmal so schön am Meer steht geht`s natürlich erstmal ins Wasser. Leider mit Steinstrand aber das Wasser ist so klar und warm, da stören nicht einmal die Steine.
Nach einer kurzen Fahrt ist Side in Sichtweite , und besuchen zuerst die Ruinen. Auf dem Rückweg verlaufen wir uns ein wenig in den in den kleinen Dünen. Dank GPS wird das Auto wieder gefunden. Das Wetter ist natürlich super bei 29C.
Nach einem kleinem Stadtrundgang geht`s weiter nach Antalya, Side ist nicht so unser Ding. Zum Badeurlaub sicher reizvoll aber rein optisch nix für uns. Die Einfahrt nach Antalya ist ähnlich anstrengend wie Istanbul. Und es wird einige Zeit benötigt um auf unseren Stellplatz im Atatürk Park zu gelangen. Man steht nahe der Innenstadt eigentlich auch ruhig, die Straßenbahn die vorbei fährt hört man kaum. Ein kleiner Spaziergang in die Stadt , die zum Samstag Nachmittag natürlich schön überfüllt ist.
Eigentlich wollten wir hier übernachten, aber wir überlegen uns das auch ziemlich voll ist weiter in die Berge zu fahren. Bei park4night haben wir wohl einen schönen Platz gefunden.
Wir fahren bis Korkuteli natürlich an der Ausfahrt zum Campingplatz vorbei. Drehen dann auf der Schnellstraße ,und fahren einen steilen Berg hoch auf dem sich in der Mitte ein Eingangstor befindet. Wir bezahlen ein paar Euro und können uns oben auf dem Berg einen Stellplatz aussuchen. Nach kurzer Zeit kommt noch ein Mitarbeiter, zeigt uns wo wir Duschen können und auch eine Küche befindet sich dort. Der Blick auf die Stadt ist einfach fantastisch gerade abends wenn alle Lichter leuchten.
Sonntag 03.10 Pamukkale
Nach einer sehr ruhigen Nacht genießen wir unser Frühstück bei Sonne und schönen Blick ins Tal. Um den Campingplatz ringsrum befindet sich auch noch ein Ausflugs und Familienpark. Mit Kartbahn, Pferde reiten, Paintball Arena ,Hochseilgarten. Auch ein Restaurant befindet sich oben. Bei uns auf dem Campingplatz wird gerade ein Feuerchen gemacht. Es sieht so aus als gibt es dann ein Lamm oder ein kleines Zicklein. Als wir wieder los machen wollen kommt noch der Manager zu uns. Fragt ob wir noch den Stellplatz bewerten könnten bei Park4night oder bei Google. Er bedankt sich bei uns dass wir überhaupt hier waren,und es wäre schön wenn wir ein bisschen Werbung machen könnten. Er fragt uns auch noch ob irgendwas auf dem Platz fehlt,was man das noch vorstellen könnten. Aber mir empfanden das alles super ordentlich und alles da war.
Wir fahren dann weiter zum Salda Golü einem Salzsee auch in den Bergen, da ist auch wenig bis gar nichts los wir gucken uns den Salzsee an, schießen ein paar Bilder Essen ein Eis und genießen die Aussicht von der Aussichtsplattform. nach circa zwei Stunden geht die Fahrt weiter nach Pamukkale, dort ist natürlich touristisch alles erschlossen und wir werden gleich auf einen Parkplatz an der Seite gelotst, gleich unterhalb der Kalksteinterrassen kosten 1,50€. Es gibt natürlich auch hier jede Menge Restaurants. Wir entscheiden uns , erstmal ein paar Rester aus dem Lager zu Essen. Danach gehts zum Eingang unterhalb der Kalksteinterrassen. Eintritt ist 11€ pro Person. Beim Beginn des fast weißen Kalksteins muss man natürlich seine Schuhe ausziehen. Dann gehts Richtung Berg hoch. Es sind wirklich eine Menge Leute unterwegs und es wird schwierig mal ein Bild ohne Menschen hinzubekommen. Aber es sieht trotzdem sehr Imposant aus.
Bis in die 90er Jahre war es sogar noch erlaubt in den Terrassen zu Baden. Das geht nun nicht mehr. Aber auch die Bereiche die abgesperrt sind werden immer wieder von doofen Leuten überquert um Fotos zu schießen. Zum Glück ist die Security nicht weit weg. Nah am Rand fließt das Thermalwasser den Berg hinunter und ein paar Kinder legen sich hinein.
Nach dieser Interessanten Tour fahren wir nach Marmaris zum Strand. Glücklicherweise gibts auch hier einen Parkplatz ca. 1,5 km vom Basar entfernt , Kostenlos , zweite Meerreihe und ruhig. Wir laufen Abends nochmals die Promenade entlang bis zum Basar. Wir merken aber, der Tag steckt uns noch in den Knochen und gegen 10 gehen wir ins Bett.
Montag 04.10 Marmaris Meer, Basar und Umgebung
Heute wurde ausgeschlafen , 8 Uhr . Auf zum Meer Baden. Natürlich scheint heute die Sonne nicht so sehr , aber bei dem klarem Wasser muss man mal rein. Auch steht heute noch Wäsche waschen auf dem Plan. Das erste mal für uns, eigentlich haben wir immer genug Sachen mit , aber für 3 Wochen wird es schwer. Also suchen wir bei Google eine Wäscherei in der Stadt und geben unser Durch geschwitztes Zeug ab. 10 Kg für 12 € das passt und wir können alles am nächsten Morgen abholen.
Da wir sehr unruhige Reisende sind. Nicht ewig auf einer Stelle stehen können, machen wir uns auf den Weg und sehen uns im Umland noch um. Da gibt es jede Menge abgebrannte Wälder, dieses Jahr im Mai musste es hier wohl mächtig gebrannt haben. Es wird noch ein Campingplatz besichtigt. Der sieht schon sehr ungepflegt aus , da kann man auch auf einem Parkplatz schlafen. Also wieder zurück nach Marmaris. Zum Basar und schick Essen gehen, das kann man sich bei den Preisen hier echt gönnen.
Dienstag 05.10 Bodrum mit Hotel
Bevor es los geht , müssen wir noch unsere Klamotten in der Wäscherei abholen. Die duften aber fein und alles wieder sauber , die Wäscherei kann man echt empfehlen. Für heute steht die fahrt nach Bodrum auf dem Plan. Wir haben gestern noch eine Übernachtung im Hotel Bodrum Centro gebucht, besser gesagt 2 Nächte mit Frühstück für 45€. Einfach mal überraschen lassen. Wir kamen am frühen Nachmittag an. Von außen gut anzusehen , freundlicher Empfang. Das Zimmer so lala. Wir sind ja wegen Bodrum hier , also auf zum Basar /Innnenstadt. Das sieht doch gut aus, wir fühlen uns so gut wie in Marmaris. Es gibt natürlich jede Menge Kneipe und Restaurants und einen schönen Hafen. Der Abend ist schön und wir lassen es uns gut gehen. Noch zu erwähnen das es im Basar einen leckeren Bäcker gibt,der süße Törtchen und einen sehr guten Cheesecake Kuchen anbietet. (Empfehlung)
Mittwoch 06 Oktober 2021 Bodrum & Kusadasi
Wir haben einigermaßen geschlafen , wie gesagt das Hotel ist schon etwas in die Jahre gekommen. Natürlich nehmen wir das Frühstück mit , das es auf dem kleinen Innenhof (voll mit Katzen) gibt. Das Frühstück ist natürlich recht sperrlich aber für 22€ die Nacht kann man glaube ich nicht mehr erwarten. Jedenfalls ist es schon recht schmuddelig, und darum beschließen wir hier keine weitere Nacht zu verbringen. Aber Baden im Meer gehen wir schon noch. Mittagessen in der Stadt ,bevor wir dann doch noch unsere Sachen packen und nach der ersten Nacht uns auf den Weg nach Kusadasi machen. Dort haben wir das 5 Sterne Ramada Hotel gebucht Kostenpunkt 110€ für 2 Nächte. Unterwegs nach Kusadasi sehen wir noch ein bis zwei Baumwollplantagen.
Unser Hotel liegt ziemlich außerhalb von Kusadasi , auf einem Berg. Heute am Abend laufen wir aber trotzdem die weite Strecke in die Stadt. Dort ist jede Menge los. Schöne Cafes und Kneipen und ein kleiner Basar. Die Promenade ist jetzt nicht so schön wie in Marmaris zum Beispiel. Aber es wurde schon angefangen sie zu erneuern.
07 Oktober
Nach einem ausgiebigen Frühstück , legen wir uns heute an den Pool. Zu erwähnen ist noch das er riesig ist und kaum besucht. Außer eine Katzenfamilie macht sich breit. Wir genießen einfach den Tag ohne heute mal Auto zufahren. Zum Mittag geht es in die Stadt. Es gibt noch eine Treppe mit bunten Stufen und auf dem Berg thront ein großes Atatürk Denkmal. Ach es gibt natürlich eine kleine Festungsinsel. Wir erledigen noch einige Einkäufe. Ne schöne Lampe diverse andere Kleinigkeiten. An diesen Abend sind auch wir total geschafft und leisten uns den Bus zum Hotel. Ist auch jede Menge zu schleppen. Das Angebot vom Hotel wird natürlich nicht ausgeschlagen. Abendbrot Buffett für 7€ pro Person. Kein Wunder das nach dem Urlaub die Waage immer hohe Zahlen Anzeigt. Viele Touristen sind nicht in der Stadt . Ein paar Spanier mit dem Wohnmobil und auch mit dem Flieger.
Freitag 08.Oktober Ephesos und Izmir
Wir verlassen das Hotel und machen uns auf den Weg nach Ephesos. Der Eintritt beträgt 12€ und 2€ fürs Parken. Die Anlage ist riesig. Und auf jeden fall sehenswert!!! Auch hier wenige Touristen. Was natürlich für uns super ist.
Die Einfahrt in die Hafenstadt IZMIR ist schon ein wenig Anstrengend. Aber ruhiger wie Istanbul. Geparkt wird im Hafengelände. Der Basar befindet sich nur über die Straße nicht weit weg. Und der ist riesig! Vor allem nicht so Touristisch , also wo es nur Sachen gibt. Viel Obst, Gemüse und Fisch/Fleisch. Natürlich alles was man so braucht. Zum Mittagessen gibt es so kleine Lokale. Das nutzen wir den die Aufschrift GÖZLEME reizt uns schon sehr. Das Essen ist lecker und wie jedes mal sehr preiswert. Es ist natürlich sau warm und wir gehen wieder zum Auto den Schlafen wollen wir in Izmir nicht. Weiter Richtung Ayvalik. Dort gibt es einen 5km langen Sandstrand. Und wir finden einen schönen Platz direkt am Meer auf dem Sandstrand. Es scheint so der Touri Ort von Izmir zu sein. Die Nacht ist super ruhig.
Samstag 09 Oktober Ayvalik und Troja
Frühstück am Strand , und es nieselt ein bisschen. Aber das stört uns nicht. Das ist schließlich das erste mal in 2 Wochen. Eine kleine runde durch Ayvalik drehen wir noch. Zurück am Camper sehen wir einen anderen Deutschen Camper. Gegen uns Junge Leute die auf den Weg nach Nepal sind. Was dann leider nicht klappt , Corona ist schuld. Aber sie haben auch vielmehr Zeit. Sie erkundigen sich noch über ein paar Länder in denen wir schon waren, Georgien, Iran u.v.m.
Richtung Troja sehen wir noch einen Antik Händler. Man hat der schöne alte Sachen , Türen , Fenster und vieles mehr. Ach wenn wir doch noch ein bissl Platz hätten im Auto. 50 km vor Troja es schüttet aus allen Kannen. Und nur noch 15C. Da müssen wir doch noch die Heizung anstellen.
In Troja angekommen, Parken wir direkt am Eingang. 6€ pro Person der Eintritt. Natürlich ist der erste Weg zu dem Holzpferd. Was sich dann doch als nicht so groß rausstellt.
Die ganze Ausgrabungsstätte ist mit Holzpfaden verbunden , natürlich gibt es viele Steine zu sehen. Zur Zeit stagnieren aber die Arbeiten an der Stätte.
Weiterfahrt nach Cannakale , die Klamotten müssen noch zur Wäscherei. Die Stadt ist gut gefüllt und wir finden die Wäscherei nicht. Also unsere schuld ist es nicht!! Die Koordinaten von Park4Night stimmen so absolut nicht. Wir umkreisen ein Wohngebiet, mit natürlich viel Verkehr. Und endlich gibt es einen Parkplatz und gegenüber die Wäscherei. Die netten Damen nehmen alles in Empfang , und morgen früh kann man alles abholen. In der Nähe des Flusses der zum Hafen fließt , finden wir einen großen Parkplatz. Da schlafen wir heute (3,50€). Dann geht es in die Stadt. Im Hafen gibt es auch noch ein Troja Pferd, das aus dem Film. Die Stadt ist nicht sehr Touristisch was auch gut so ist.
Sonntag 10. Oktober Fähre nach Europa und nach Griechenland ??
Ausgeschlafen also gegen ( 8 Uh) frühstücken wir erstmal. Eigentlich sollen wir erst 12 Uhr an der Wäscherei sein. Aber nach einen kleinen Stadtrundgang und einen Kaffee bei Starbucks entscheiden wir uns, schon eher hinzugehen. Gegen 11.00 Uhr , und siehe da die Wäsche ist fertig. Also ab zum Hafen . Ticket kaufen 100TL (10€). Und rauf auf den Kutter. Die fahrt dauert nur eine halbe Stunde nach Eceabat. Ach fast hätte ich es vergessen. Früh am morgen haben wir noch online das Formular zur Einreise nach Griechenland ausgefüllt. (Dank Corona).
Theoretisch , laut Auswärtigen Amt , können pro Woche nur 100 Autos über die Grenze fahren oder 1000. Ich weis es nicht mehr.Und heute ist Sonntag. Zur Regulierung , wegen Corona?? Kein blassen Schimmer. Der Umweg über Bulgarien würde uns 250 KM mehr kosten. Und da wir lieber erstmal probieren, weil geht über Studieren, geht es zur Grenze nach Griechenland. Unterwegs sieht man die riesige Brücke die über den Bosporus gebaut wird, aber noch nicht offen ist.
Zu erwähnen ist noch das es heute schon fast den ganzen Tag regnet. Leider!!! Es werden noch ein paar Einkäufe gemacht und äusserst preiswert Diesel getankt 0,70€ der Liter.
An der Grenze angekommen , zählt keiner Autos. Also alles nur Abschreckung?? Wir passieren mit Passkontrolle und eigen unser Formular auf dem Handy. Alles bestens wir dürfen passieren. Da wir schon lange mal nach Thassos wollten und die Insel nun in Reichweite unserer Fahrstrecke ist, geht es nach Keramoti. Dort fahren die Fähren nach Thassos Stadt. Kurz vor abfahrt der Fähre erreichen wir den Hafen , schnell Tickets holen. Und nach nur 2 Minuten legt das Schiff ab. Es regnet immer noch und der Wellengang, durch das schlechte Wetter ist deutlich spürbar. Durch die ständige schief lage des Bootes , gehen die Alarmanlagen an den Autos an.
Bei Ankunft nach 1,5h eigentlich 1h regnet es immer noch. Noch 10 oder 15 km zu einem schönen Stellplatz am Meer. Der Ort heißt Chisi irgendwas. Wir sind echt breit , der Regen prasselt aufs Dach dazu noch der Wind , aber wir haben Trotzdem Fernsehempfang.
Montag 11 Oktober Thassos bloß weg!!!
Nee Spaß Thassos ist sicher schön. Aber der Tag verheißt , REGEN !!!! Laut Internet Recherche soll sich das auch heute nicht ändern. Anders sah es gestern aus , der Wetterbericht sagte einen sonnigen Tag voraus. Sonst wären wir ja nicht hier. Also Planänderung. Runter von Thassos, übrigens die Fähre kostet pro Strecke , 1 Camper und 2 Personen , 35€. 9.30 Uhr legt das Teil ab. Man sollte es nicht glauben aber immer noch Wellengang und viel Wind. Der Kahn schaukelt 1,5h hin und her, genau mein Ding.
Wir unternehmen eine kleine Badeorte Tour. Aber alle Orte sind schon im Winterschlaf ., nicht mal zum Mittag gibt es etwas. Stavros ist das nächst größere Nest an dem wir halten. Es gibt sogar offene Gastronomie. Ein offener griechischer Imbiss empfängt uns. Endlich Gyros und Tzatziki. Also für mich gibt es eine Käseschnitzel (weil Veggie) und meine Gute ist Hähnchenspieße mit Pommes und Tzatziki. Wir bestellen auch zu viel, da wir das Mittag übergangen haben, und die Augen größer sind wie der Magen. Es schmeckt Spitzenmäßig!! Es geht weiter Richtung Balkan , also Albanischer Grenze.
Unterwegs sind die Meteora Klöster aber dieses Jahr , mal nicht. In der nähe der Grenze , liegt der Ort Kastoria an dem wir heute nächtigen wollen. Der Übernachtungsplatz liegt idyllisch am See. Die Stadt ist auch nett anzusehen. Auf jeden fall mal ansehen. Zu erwähnen das seit der Fähre heute früh das Wetter besser geworden ist.
Dienstag 12 Oktober Albanien mal schnell durch
Nach dem Frühstück auf zur Grenze. Die Grenze ist eigentlich unkompliziert. Wenn die mal aus der Suppe kommen würden. Ich frage mal freundlich , What is the Problem. Danach geht es gefühlt schneller. Schließlich habe ich keine Langeweile!! Das Auto wird Kontrolliert, also so Stichprobenartig. Der Verkehr in den Ortschaften ist Chaotisch, außerhalb geht es. Die nächst größere Stadt wird angesteuert. Es muss noch eine Sim-Karte her. Die bekommen wir nach langem warten in einem Vodafone Shop. Zu erwähnen ist noch das es sehr preiswert ist, und das die Karte auch in Bosnien und Montenegro funktioniert , was unser nächstes Ziel ist.
Tja wie gesagt wir warten ca. 45 min. bis die junge Frau eine Sim Karte registriert hat. Nach kurzer Recherche im Netz gibt es dazu auch eine App. Super!! Die schnelle Fahrt geht weiter nach Tirana zum Mittagessen in die Stadt. Leider wird auf unserem Parkplatz den wir das letzte mal hatten gebaut. Aber es findet sich schnell etwas neues. Tirana ist eine schöne Stadt und befindet sich im Aufbruch. Ein kleiner Stadtrundgang und Abends geht es schon wieder weiter nach Montenegro. Schlecht ist dass man viele Landstraßen fahren muss , also 100km in 2 Stunden oder auch gerne mehr.
Gegen 19 Uhr erreichen wir die Grenze, eine leichte Kontrolle der Papiere , sonst nix. Leider ist es schon ziemlich spät als wir Bar erreichen. Aber es gibt einen schönen Parkplatz in der Nähe des Sportplatzes für 0€. Das sind mir die liebsten.
Mittwoch 13 Oktober Bar und Kotor …
Es gibt heute zum frühen Morgen einen kleinen Stadtrundgang. Es liegen auch ein paar Kreuzfahrtschiffe im Hafen , aber ohne Leute (Corona) . Die verbringen sicherlich ihren Winter hier . Die Stadt reizt einen so gar nicht. Da ist Kotor wirklich traumhaft. Also ab nach Kotor , es ist ja nicht so weit. Letztens hatten wir einen Parkplatz nur 300m zur Innenstadt. So ein Schotterplatz ohne Geld. Leider stand jetzt hier ein Pförtnerhäuschen mit Schranke. Parken tun wir trotzdem hier. 0.,60€ für eine Stunde Parken oder über Nacht 10 € ist noch O.K. Wie gesagt zur Innenstadt sind es 300m und jetzt was anderes suchen ,Nein! Die Stadt ist wie gesagt sehr schön. Leider ist das Hard Rock Cafe jetzt nicht mehr da. Und auf den Hausberg hoch bei der wärme und für 8€ pro Person nee. Die müssten mir 8€ geben wenn ich da hoch soll. Wir verbringen hier gut 5h, was für uns schon ziemlich lange ist. Zurück am Parkplatz geht es zum bezahlen und die Frau sagt Camper 15€ , bis 24h. Ich glaub ich flippe gleich aus. Von 0€ auf 15€ ist schon ne Hausnummer.
Ok. Weiter fahren wir um die Bucht noch mit der Fähre auf die andere Seite, und dann über die Berge nach Bosnien. Unterwegs werden wir noch von der Polizei angehalten weil zu schnell. Aber die Polizisten lassen uns ohne zu bezahlen weiter Reisen.
An der Grenze zu Bosnien steht nur ein PKW vor uns , keine große Kontrolle , alles freundlich. Da hat man gleich ein gutes Gefühl fürs Land. Im Land gibt es natürlich kaum Autobahnen , nur um Sarajevo rum. Also schleichen wir durch das sehr schöne Gebirge Richtung Mostar. Es gibt einen kleinen neuen Campingplatz direkt am Fluss. Es sind sogar Duschen und Strom vorhanden. Es sieht so aus als wäre alles noch im Aufbau. Ein Paar andere Camper sind auch schon hier. Zu Fuß sind es ca. 30 min. zum Zentrum. An einigen Häusern der Stadt sieht man noch die Einschusslöcher vom Krieg aber die meisten Häuser sind schön renoviert. Wir sehen uns die Altstadt und natürlich die Brücke an. Nach dem preiswerten und leckeren Abendbrot laufen wir im dunklen wieder zurück. Es ist ganz schön kalt geworden. Die Duschen auf dem Campingplatz sind sehr offen, sodass der Vorhang der Dusche nicht viel wert ist. Der Wind pfeift durch alle ritzen.
Donnerstag 14. Oktober Sarajevo und weiter
Heute fahren wir schon weiter Richtung Sarajevo. Aber erst noch den Campingplatz bezahlen 15€. Die Straßen sind in einem ganz guten Zustand aber es dauert ewig bis wir in Sarajevo sind. Jetzt kommt auch noch Regen dazu. Für einen Spaziergang nicht so schön. Wir Parken gleich in der nähe der Altstadt, ca. 50m. In Sarajevo ist unserer Meinung nach noch viel zu tun , was die Renovierung der Häuser angeht. Die Stadt hat schon einen gewissen Charme aber Mostar ist schon schöner, wahrscheinlich kommen dorthin auch mehr Touristen. Aber der Basar und die Cafes sind nicht zu verachten. Auch sieht man unterwegs noch viele Flüchtlinge die hier durchkommen.
Am Nachmittag brechen wir wieder auf . fahren ein wenig Autobahn, und dann bis zur Grenze Landstraße. Es stehen vielleicht 30 Autos vor uns , aber die Abfertigung geht schnell ca. 20 min. Dann geht’s 100km durch Kroatien. Denn schlafen wollen wir heute in Ungarn. Da es ein anstrengender Tag war, such wir uns gleich hinter der Grenze bei einem Thermalbad Hakany einen Parkplatz.
Freitag 15 Oktober Pecs und Balaton
Zuerst gibt es heute morgen einen kleinen Stadtrundgang durch Pecs. Die Stadt ist schon schön aber eben kein Vergleich mit Györ oder Budapest. Länger wie eine Stunde hat es dann nicht gedauert. Also wieder auf und weiter. Eigentlich sind wir schon wieder viel zu nahe der Heimat. Aber es wird Zeit gelassen. Ein Besuch am Balaton in Keszthely , mit Langos essen ist noch drin. zum späten Nachmittag geht es dann nach Györ zum Übernachten. Ein Platz direkt am Fluß.
Samstag 16 Oktober auf nach Hause
Ich möchte mal erwähnen das wir uns auf unserer Reise nie unsicher gefühlt haben. Es gab keine Schwierigkeiten. Die Leute waren immer sehr nett.
******** Es geht bald weiter ********